Büroimmobilienfonds

Was sind Büroimmobilienfonds ?

Die Büroimmobilienfonds sind ein langfristiges Investment. Im Rahmen von Alternativen Investmentfonds (AIF) haben deutsche Anleger die Chance von diesen attraktiven Märkten zu profitieren. Und das weltweit. Zu den Büroimmobilien gehören auch die besonders begehrten Core-Immobilien, was diese so überaus attraktiv macht, erfahren Sie hier

Hoher weltweiter Bedarf an Büroimmobilien

Der weltweite Bedarf an Büroimmobilien wächst ungebrochen, die Mietpreise steigen von einem Rekordhoch zum nächsten. Auch wenn es eine Zeit so aussah, dass der Trend zur Arbeit im Homeoffice die Lage entspannen könnte, brechen doch immer mehr Unternehmen dieses Experiment wieder ab. Ein Beispiel war IBM. Der Konzern beorderte kurzerhand 2.600 Heimarbeiter zurück in die Zentrale, weil man erkannt hatte, dass räumliche Nähe die Voraussetzung für eine funktionierende Zusammenarbeit ist. Die Rückholaktion sorgte für ein großes Medienecho und brachte auch anderswo die Verantwortlichen zum Nachdenken.

Dabei sind nicht nur die Unternehmen, die ihre Mitarbeiter zum Arbeiten nach Hause geschickt hatten, händeringend auf der Suche nach neuen Büroräumen. Die gesamte Arbeitswelt macht gerade einen dramatischen Wandel durch. Die voranschreitende Digitalisierung und Globalisierung verlangen nach ganz neuen Arbeitsprozessen, für die bestehende Gebäude und Strukturen oftmals nicht tauglich sind. Dabei muss zwei Umständen besonders Rechnung getragen werden. Das Thema Weiterbildung ist für Unternehmen so wichtig wie nie zu vor. Die vorhandenen Konferenzräume eignen sich aber höchstens sehr bedingt dafür, um hochkomplexes Wissen an die Mitarbeiter zu vermitteln. Und erst recht nicht um neue Arbeitsmethoden auszuprobieren. Immer mehr Unternehmen sind dabei, die neuen agilen Arbeitsmethoden zu entdecken. Doch Design Thinking, Scrum, Kanban und Co funktionieren nicht in grauen Großraumbüros, so wie man sie in den meisten Firmen heute noch findet. Es werden vielmehr völlig neue Arbeitsumfelder gebraucht.

Human Resources-Chefs auf  der Suche nach attraktiven Standorten

Um den „War on Talents“ um die vielversprechendsten Nachwuchskräfte zu gewinnen, fordern darüber hinaus die Human Resources-Chefs der großen Companies attraktive Standorte ein. Denn die üben eine besondere Anziehungskraft auf die begehrten Bewerber mit Spitzenabschlüssen aus. Dabei konkurrieren sie mit den angesagtesten Start-ups um die wenigen verfügbaren Toplagen.

All das lässt die Preise weiter in die Höhe schießen, das Ende dieser Entwicklung ist momentan noch nicht abzusehen. Der deutsche Markt gilt da noch als moderat, selbst wenn am Finanzplatz Frankfurt im Monat Spitzenmieten von bis zu 50 Euro pro Quadratmeter erzielt werden. Im Vergleich zu internationalen Märkten wie Hongkong ist das aber fast noch geschenkt, dort werden Preise von deutlich über 200 Euro pro Quadratmeter aufgerufen.

Die Verwaltung von Büroimmobilien-Fonds

Die Aufgaben für Fondsgesellschaften im Zusammenhang mit Büroimmobilen sind besonders vielschichtig. Sie beginnen mit der Auswahl der richtigen Objekte und Standorte. Der Fondsgesellschaft obliegt es darüber hinaus, für eine optimale Auslastung der im Fonds beinhalteten Immobilien zu sorgen und eine einwandfreie Instandhaltung sicherzustellen, um später bei einem möglichen Verkauf den bestmöglichen Preis zu erzielen. Darum ist die zentrale Aufgabe der Verantwortlichen ein effizientes und erfolgreiches Asset Management.

Fondsprodukte in Europa, den USA und Australien

EURAMCO hat eine lange Erfahrung mit Büroimmobilien und deren Management. Und das nicht nur mit deutschen oder europäischen Projekten, sondern mit attraktiven Core-Immobilien auf den gefragtesten Märkten weltweit. Momentan gehören dazu Objekte in Europa, in Australien  und in den USA. Die Auflage weiterer Büroimmobilien-Fonds wird kontinuierlich untersucht und bei passender Gelegenheit vorbereitet. Wenn Sie sich über aktuelle Angebote für Anleger in diesem boomenden Marktsegment interessieren, nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf.

Weiterführende Links

STERN: Medienecho zur Rückholaktion von IBM