Das Agio ist ein Aufgeld, das zusätzlich zum Kaufpreis oder zum Kurswert entrichtet wird. Das gilt beispielsweise für den Wertpapierhandel, Devisengeschäfte und beim Erwerb von Aktienfonds und Sachwertbeteiligungen.
Für die Erhebung des Agios gibt es je nach Anlageform unterschiedliche Gründe. Wenn eine AG neue Aktien ausgibt, wird ein Aufgeld auf den Nominalwert erhoben. [mehr lesen]
Als Alternativer Investmentfonds Manager wird nach Art. 4 der AIFM-Richtlinie jede juristische Person bezeichnet, deren reguläre Geschäftstätigkeit darin besteht, einen oder mehrere Alternative Investment Funds (AIFs) zu verwalten. Damit ein Fonds zu den alternativen Investmentfonds gerechnet wird, muss er ke... [mehr lesen]
Alternative Investments im Allgemeinen sind Geldanlagen, die nicht auf die klassischen Finanzprodukte wie Aktien, Anleihen, börsennotierte Investmentfonds oder andere an der Börse gehandelte Papiere setzen.
Das Angebot an alternativen Investments ist äußerst heterog... [mehr lesen]
EURAMCO eröffnet seinen Anlegern mit Alternativen Investmentfonds die Möglichkeit sich an Großprojekten in Europa, den USA und Australien zu beteiligen. Außerdem können Sie mit unseren AIF von dem Zukunftsmarkt Erneuerbare Energien profitieren.
Alternative Investments sind Geldanlagen, die nicht auf die klassischen Finanzprodukte wie Aktien, Anleihen, Investmentfonds oder andere börsennotierte Papiere setzen. Die Investoren versprechen sich von alternativen Investments oft eine höhere Rendite als sie bei den klassischen Anlagenformen erzielt werden. Die Anleger müssen aber auch oft m... [mehr lesen]
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (kurz „BaFin“) ist eine selbständige, rechtsfähige Bundesanstalt des öffentlichen Rechts zum Zwecke der Überwachung und Kontrolle der Kapital- und Finanzmärkte Deutschlands.
Sie wurde 2002 gegründet als Bündelung der bisherigen Bundesaufsichtsämter für Kreditwesen, Wertpapierhandel und Versicherungswesen, so dass die Finanzaufsicht ab diesem Zeitpunkt ganzheitlich in einer Hand liegt.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (kurz „BaFin“) ist eine selbständige, rechtsfähige Bundesanstalt des öffentlichen Rechts zum Zwecke der Überwachung und Kontrolle der Kapital- und Finanzmärkte Deutschlands.
Sie wurde 2002 gegründet als Bündelung der bisherigen Bundesaufsichtsämter für Kreditwesen, Wertpapierhandel und Versicherungswesen, so dass die Finanzaufsicht ab diesem Zeitpunkt ganzheitlich in einer Hand liegt.
Anders als etwa bei aktiven Produktionsunternehmen handelt es sich bei einer Beteiligungsgesellschaft um ein Unternehmen, das überwiegend oder ausschließlich Kapitalbeteiligungen an anderen Unternehmen erwirbt, hält und veräußert.
Unternehmenszweck ist also nicht die Produktion von Gütern oder der Handel von Waren, sondern ... [mehr lesen]
Der Begriff „Bonität“ stammt vom Lateinischen „bonus“ und heißt einfach übersetzt „gut“. Im weiteren Sinne bedeutet er laut Gablers Wirtschaftslexikon das Ansehen von Personen, Unternehmen und Ländern im geschäftlichen Verkehr.
Im engeren Sinne wird diese Bedeutung dahingehend spezifiziert, wie „gut“ der Vertragspartne... [mehr lesen]
Die Büroimmobilienfonds sind ein langfristiges Investment. Im Rahmen von Alternativen Investmentfonds (AIF) haben deutsche Anleger die Chance von diesen attraktiven Märkten zu profitieren. Und das weltweit. Zu den Büroimmobilien gehören auch die besonders begehrten Core-Immobilien, was diese so überaus attraktiv macht, erfahren Sie hier. [mehr lesen]
EURAMCO hat eine lange Erfahrung mit Büroimmobilien und deren Management. Und das nicht nur mit deutschen oder europäischen Projekten, sondern mit attraktiven Core-Immobilien auf den gefragtesten Märkten weltweit. Momentan gehören dazu Objekte in Europa, in Australien und in den USA. Die Auflage weiterer Büroimmobilien-Fonds wird kontinuierlich untersucht und bei passender Gelegenheit vorbereitet. Wenn Sie sich über aktuelle Angebote für Anleger in diesem boomenden Marktsegment interessieren, nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf.
Die direkte Übersetzung des englischen Begriffes „Geldfluss“ stellt eine wichtige Kenngröße der betriebswirtschaftlichen Analyse dar. Für einen gewählten Zeitraum werden Einzahlungen und Auszahlungen gegenüber gestellt, um den Cash Flow zu ermitteln und so die Liquidität der zu analysierenden Einheit (Unternehmen oder allgemein Wirtschaftssubjekt) beurteilen zu können.
Als Core Immobilien bezeichnet man Objekte die gewerblich oder zumindest vorwiegend gewerblich genutzt werden. Was diese Immobilienkategorie besonders auszeichnet und gerade für Anleger überdurchschnittlich attraktiv macht, sind die Lagen, die Ausstattung, die Flexibilität, der Zustand, die Mieterstruktur und zunehmend auch die Nachhaltigkeit (Green Buildi... [mehr lesen]
Wenn Sie sich für die Investition in eine Core Immobilie interessieren, halten wir Sie gerne über geplante neue Fondsprodukte zu diesem Themenbereich auf dem Laufenden, senden Sie uns einfach hier eine kurze Nachricht.
Ein Dachfonds ist jeder Fonds, der nicht direkt in Assets, sondern seinerseits in andere Fonds (genannt „Zielfonds“) investiert, also quasi ein Dach über die anderen Fonds aufspannt. Im Englischen werden solche Konstruktionen „Fund of Funds“ oder „Umbrella“ (= Schirm) genannt. Als Investmentfonds sind sie in Deutschland erst seit Ende der 90er Jahre zugelassen.
Grundsätzlic... [mehr lesen]
Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB wurde im Juni 2007, durch 16 Organisationen aus der Bau- und Immobilienwirtschaft, gegründet. Als Non-Profit-Organisation mit Sitz in Stuttgart hat es sich die DGNB zur Aufgabe gemacht, Wege und Lösungen für nachhaltiges Planen, Bauen und Nutzen von Bauwerken zu entwickeln und zu fördern. In diesem Sinne stellt die DGNB ihr Kno... [mehr lesen]
Grundsätzlich bezeichnen die Wirtschaftswissenschaften denjenigen Teil des Gesamtkapitals als Eigenkapital, der sich in der Bilanz als (positiver) Unterschiedsbetrag von Vermögen einerseits und Schulden andererseits ergibt.
Damit ist das Eigenkapital identisch mit dem Reinvermögen, es steht dem jeweiligen Wirtschaftssubjekt ohne zeitliche Bef... [mehr lesen]
Der Energieausweis soll Daten zum Energieverbrauch, zu den anfallenden Energiekosten und damit zur Energieeffizienz einer Immobilie liefern und damit die Grundlage zum Vergleich unterschiedlicher Gebäude vor einer Entscheidung zum Kauf, zur Pacht oder zur Miete dienen. Deshalb muss er seit 2009 bei Vermietung oder Verkauf von Wohngebäuden mit ... [mehr lesen]
Environmental Social Governance – ESG (zu Deutsch: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) wird als weiter Begriff für CSR (Corporate Social Responsibility) verwendet. Hierbei handelt es sich um die Evaluierung der unternehmerischen Sozialverantwortung. In anderen Worten der freiwillige Beitrag der Wirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung, der über die... [mehr lesen]
Das Wort Fonds kommt aus dem Französischen und bezeichnet streng genommen „finanzielle Mittel“. In der Finanzwelt spricht man im Jahre 2021 von Fonds oder Investmentfonds, die der gemeinschaftlichen Geld- bzw. Kapitalanlage mehrerer voneinander unabhängiger Anleger(gruppen) dienen. Jeder Fonds ist ein Sondervermögen, das von einer → Kapitalanlagegesellsc... [mehr lesen]
Die Aufgabe von einem Fondsanbieter ist es, die Investitionen der Anleger zu bündeln. Zu den beliebtesten Fonds der Investoren in Deutschland gehören Fonds, die in Aktien und eine Reihe weiterer Assets wie z.B. Immobilien investieren. Man bezeichnet Unternehmen, die Fonds anbieten, auch als Fondsgesellschaft. Je nach Fondsart handelt es sich dabei heute u... [mehr lesen]
Die frühere Fondsgesellschaft wird seit Inkrafttreten des Kapitalanlagegesetzbuches im Jahr 2013 Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) genannt. Das ist eine rechtlich selbstständige Einheit, die bei Anlegern Finanzierungsmittel einsammelt und in vorher festgelegte Anlageklassen investiert und anschließend verwaltet. Das können Aktien, Anleihen und Derivate [mehr lesen]
Fonds werden von einer Fondsmanagerin oder einem Fondsmanager professionell verwaltet. Zu deren verantwortungsvoller Aufgabe gehört es, Anlageentscheidungen zu treffen. Und zwar in einem vorgegebenen Rahmen, der von grundsätzlichen Anlagebedingungen definiert wird. Außerdem müssen natürlich gesetzliche Bestimmungen und Grenzen berücksichtigt werden. Der v... [mehr lesen]
Geschlossene Fonds heißen heute korrekt Geschlossene „Alternative Investmentfonds“, kurz „AIF“. Grundsätzlich unterscheidet man in der Finanzwelt zwischen offenen und geschlossenen Fonds bzw. AIFs. Die Anteile an offenen Fonds können täglich gehandelt werden und der Anleger kann diese jederzeit kaufen oder zurückgeben.... [mehr lesen]
Im Gegensatz zu Offenen Immobilienfonds investieren Geschlossene Immobilienfonds in der Regel nur in wenige Objekte. Während sich das Portfolio der offenen Fonds im Laufe der Zeit immer wieder verändern kann, bleiben die Objekte bei geschlossenen Fonds über die gesamte Laufzeit gleich. [mehr lesen]
Bei einem geschlossenen Spezial AIF wird in den Anlagebedingungen vertraglich festgelegt, welche Rahmenbedingungen und Voraussetzungen beim Erwerb der Sachwerte gelten. So werden zum Beispiel bei Investitionen in Immobilien Standort- und Objektqualitäten, Nutzungsarten, Diversifikation bei Anzahl der Objekte und/oder Mieter, durchsch... [mehr lesen]
Lesen Sie auch den Hauptbeitrag zum Thema „Spezial-AIF“, der umfassend alle wesentlichen Aspekte behandelt. Diesen Beitrag finden Sie hier.
Als Gewerbeimmobilien gelten Gebäude, die ganz oder zum überwiegenden Teil gewerblichen Zwecken dienen. Das ist der Fall, wenn die Räume genutzt werden, um einer gewerblichen Tätigkeit nachzugehen. Und der geht, laut Gesetzgeber jeder nach, der die Absicht verfolgt, mit seiner Tätigkeit finanzielle Gewinne zu erzielen. Das gilt schon für Selbstständig... [mehr lesen]
Hinweis: Wenn Sie von EURAMCO Informationen zu geplanten und neu aufgelegten Produkten im Bereich gewerbliche Immobilien erhalten möchten, informieren wir Sie gerne, nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf.
Als Green Building – deutsch: grünes Gebäude – wird ein Gebäude bezeichnet, das unter dem Leitgedanken der Nachhaltigkeit entwickelt wurde. Dieses Konzept soll über den ganzen Lebenszyklus, angefangen bei der Planung, der Konstruktion, sowie beim Betrieb und der Wartung, und letztlich bei der Demontage verfol... [mehr lesen]
Unter Green Energy Fonds versteht man Geldanlagen, die sich nicht nur für die Investoren, sondern auch für die Umwelt bezahlt machen. Zu den wichtigsten gehören Nachhaltige Fonds, die sich auf Erneuerbare Energien fokussieren. In Form von Alternativen Investmentfonds beteiligen sich dabei die Anleger beispielsweise an einem Windpark oder einem Sonnenkraf... [mehr lesen]
Hinweis: mit EURAMCO können Sie mit unseren AIF von dem Zukunftsmarkt Erneuerbare Energien profitieren.
Auch wenn der Name das Gegenteil suggeriert, Hedgefonds (von engl. hedge, absichern) können hochriskante Investments sein. Die Manager der Fonds setzen auf eine breite Palette von Finanzinstrumenten, die zwar hohe Chancen bieten, aber auch mit ebensolchen Risiken behaftet sind. Neben Aktien, Anleihen und Rohstoffen investieren sie oft auch in Derivate, [mehr lesen]
Bevor wir die Möglichkeiten einer Immobilienbeteiligung untersuchen, wollen wir noch eine Begriffsklärung vornehmen.
Das Wort Immobilie kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „unbeweglich“. Die Juristen definieren Immobilie als „unbewegliches Sachgut“. Dabei kann es sich um ein Grundstück... [mehr lesen]
Wenn man vom „Wirtschaftsraum Europa“ spricht, meint man meistens den europäischen Binnenmarkt. Dieser Markt basiert auf vier Grundsätzen: dem freien Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapitalverkehr.
Der europäische Binnenmarkt, besteht aus 27 Ländern und ist eine der größten Handelsmächte der Welt. Die über 450 Millionen EU-Bü... [mehr lesen]
Recherchiert man zum Thema Immobilienfonds in Australien, so fällt einem schnell auf, dass Australien schon seit mehr als einem Jahrzehnt in der Gunst der Immobilien-Anleger steigt. Die Gründe dafür liegen in der bis zur Corona-Krise 20-jährigen wirtschaftlichen Erfolgsgeschichte des 5. Kontinents: [mehr lesen]
Bevor wir uns detailliert mit dem Immobilienmarkt und speziell den Immobilienfonds in Deutschland auseinandersetzen, lassen Sie uns einen kurzen Blick auf die ökonomischen Rahmenbedingungen der letzten Jahre werfen.
Deutschland hat sich seit der Jahrtausendwende wirtschaftlich gut entwickelt. Durch die starke industri... [mehr lesen]
Möchte man sich über die Situation der Immobilienfonds in Österreich eine Bild verschaffen, so macht ein vorheriger Blick auf die ökonomische Entwicklung der Alpenrepublik Sinn. Von wegweisender Bedeutung war in diesem Zusammenhang die Einbindung Österreichs in die Europäische Union.
Am 01.01.1995 erweiterte sich die EU um Österreich, Schweden und Finnland auf 15 Mitgliedsta... [mehr lesen]
Die USA sind bereits seit Jahrzehnten nicht nur für ihre Einwohner, sondern auch für deutsche Anleger das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“. Gerade in der Gunst von Investoren in Immobilien und Immobilienfonds stehen die USA seit jeher an vorderer Stelle, und das hat unwiderlegbare Gründe, die über alle Phasen des Wirtschaftszyklus hinweg und unabhängig von der jeweiligen Präside... [mehr lesen]
Wer über die Entwicklungsmöglichkeiten und die Attraktivität von Immobilienfonds in Zentraleuropa nachdenkt, sollte sinnvollerweise zunächst einen Blick auf die wirtschaftlichen Rahmendaten werfen.
Mit dem Fall der Berliner Mauer und dem darauffolgenden Zerfall des Ostblocks startete in den zentraleuropäischen Ländern (CEE-Länder: Central and East Europe) ein regelrechter Wirtscha... [mehr lesen]
Das Kapitalanlagegesetz (KAGB) unterscheidet zwischen drei Anlegergruppen: den Privaten, den Semiprofessionellen und den Institutionellen. Institutionelle Investoren sind im Gegensatz zu privaten Anlegern juristische Personen. Sie können in unterschiedlichen Rechtsformen auftreten, gemeinsam ist ihnen der Umstand, dass sie eine Zulassung für die Anlage von Finanzinstrumenten haben. [mehr lesen]
Hinweis: dies ist ein separater Aspekt des Begriffs „Investoren“. Den kompletten Artikel zum Thema mit allen Unterthemen finden Sie hier.
Seit Jahrzehnten gehören Immobilienfonds zu den Favoriten privater und institutioneller Anleger. Geschlossene Fonds und, seit Einführung des KAGB in Deutschland, geschlossene Alternative Investmentfonds (kurz: AIF), unterscheiden sich von Investmentfonds und offenen Immobilienfonds dadurch, dass sie nur für einen zu Beginn definierten Zeitraum Anlegergelder einsammeln und diese nach „Schli... [mehr lesen]
Eine Investmentgesellschaft, auch Fondsgesellschaft oder Kapitalanlagegesellschaft (KAG) – seit 2013 Kapitalverwaltungsgesellschaft – genannt, ist ein Unternehmen, welches liquide Mittel von Anlegern entgegennimmt und die ihnen anvertrauten Gel-der nach Maßgabe der gesetzlichen und vertraglichen Grundsätze in diverse Anlageklassen, wie Wertpapiere oder Sachwerte, zum Beispiel Immobi... [mehr lesen]
Wenn Sie nur einzelne Aspekte des Gesamtartikels interessieren, dann springen Sie bitte zu einem der folgenden Links:
Institutionelle Investoren
Semiprofessionelle Investoren
Private Investoren
Investorenservice
Fondsgesellschaften haben diverse Berichts- und Informationspflichten zu erfüllen, die genauen gesetzlichen Bestimmungen sind im Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) festgeschrieben. Eine Hauptaufgabe der Investorenbetreuung, in diesem Zusammenhang wird auch von Investorenservice gesprochen, ist es, die Anleger kontinuierlich mit allen relev... [mehr lesen]
Hinweis: dies ist ein separater Aspekt des Begriffs „Investoren“. Den kompletten Artikel zum Thema mit allen Unterthemen finden Sie hier
Mit einer Kapitalanlage zielen Investoren darauf ab, langfristig Rendite zu erzielen und so mit der Zeit das investierte Geld zu vermehren. Ein weiteres Motiv für eine Kapitalanlage kann auch die Wahrung von Vermögenswerten sein, beispielsweise in Zeiten erhöhter Inflation.
Der Anleger setzt in der Regel für den Zweck der Kapitalanlage vorhandene ... [mehr lesen]
Das Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) gibt den rechtlichen Rahmen für Investmentfonds vor. Es beinhaltet aktuell (Stand 12/2018) 359 Paragrafen und dient dem Anlegerschutz von Klein- und Privatanlegern. Verabschiedet wurde das Gesetz am 16.05.2013 vom Deutschen Bundestag. Seit dem 22.07.2013 ersetzt das KAGB das bis zu diesem Zeitpunkt geltende I... [mehr lesen]
Der Begriff Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) löste mit Inkrafttreten des KAGB im Jahr 2013 den früher gebräuchlichen Begriff Kapitalanlagegesellschaft (KAG) ab.
Aufgabe der KVG ist die Betreuung von Investmentvermögen. Unter dem § 17 des Kapitalanlageg... [mehr lesen]
Die Kommanditgesellschaft (kurz: KG) ist die bevorzugte Rechtsform für Sachwertinvestments in Form von Geschlossenen AIF. Sie ist eine im Handelsregister eingetragene Personengesellschaft, „deren Zweck auf den Betrieb eines Handelsgewerbes unter gemeinschaftlicher Firma gerichtet ist“ (Gabler Wirtschaftslexikon).
Das bedeutet, in der KG schließen sich mehrere juristische und/oder n... [mehr lesen]
Das Kapital, welches die Kommanditisten aufbringen – ausgenommen Einlagen der Gründungskommanditisten – entspricht dem Platzierungskapital des geschlossenen Investmentfonds. Neben dem gegebenenfalls aufgenommenen Fremdkapital (Bankdarlehen) stellt es einen wesentlichen Teil des Gesamtkapitals einer Kommanditgesellschaft dar.
Als Kom... [mehr lesen]
Der Begriff „Liquidität“ hat seinen Ursprung im lateinischen Adjektiv liquidus (= flüssig) und beschreibt im ökonomischen Sinne die Fähigkeit von Wirtschaftssubjekten (das können Privatpersonen, Unternehmen, Vereine o.a. sein), ihre Zahlungsverpflichtungen jederzeit pünktlich in vereinbarter Höhe erfüllen zu können. Sie ist ... [mehr lesen]
Mikrofinanz dient heute als Oberbegriff für Finanzdienstleistungen wie Kredite, Sparkonten und Versicherungen für eine Zielgruppe, die – aufgrund fehlender finanzieller Sicherheiten, keinem regelmäßigen Einkommen und Wohnorten abseits der Zentren – von kommerziellen Banken und (Finanz-) Unternehmen nicht bedient wird. Große Aufmerksamkeit hat die Mikrofina... [mehr lesen]
Immer mehr Anleger denken beim Thema Geldanlage nicht mehr über einzelne Aktien oder Aktienfonds nach, sie investieren lieber gezielt in Geldanlagen, die auch für nachfolgende Generationen ein Gewinn sind. Darum wird auch der Ausdruck „enkelsicher“ in diesem Zusammenhang immer gebräuchlicher. Und so werden nachhaltige Fonds zu einem immer gefragteren Thema. [mehr lesen]
Der Nettoinventarwert (engl. Net Asset Value, NAV) gibt den Gesamtwert eines Fondsvermögens an. Ermittelt wird er durch die Addition sämtlicher Vermögenswerte des Fonds, abzüglich aller Verbindlichkeiten. Der daraus resultierende Wert wird durch die Anzahl der umlaufenden Fondsanteile dividiert, so bestimmt man den Nettoinventarwert pro Anteil. D... [mehr lesen]
Gebäude sind äußerst komplexe Organismen deren Instandhaltung ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit erfordert. Das gilt insbesondere für Gewerbeimmobilien in denen tagtäglich Hunderte, wenn nicht sogar Tausende Menschen ein und ausgehen. Und erst recht für Produktionsbetriebe, in deren Immobilien eine hoch komplizierte Technik zum Einsatz komm... [mehr lesen]
Die Immobilienpreise steigen unaufhörlich weiter. Für Eigentumswohnungen in den großen Metropolen Deutschlands sind sie 2018 um 15 – 20 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Auch Gewerbeimmobilien legen unaufhaltsam weiter zu. Trotz des Booms gehen Experten bislang nicht von einer Blasenbildung aus, weil die Risiken bei uns zulande gut verte... [mehr lesen]
Offene Alternative Investment Fonds (AIF) werden, wie geschlossene AIF auch, in unterschiedlichen Ausprägungen angeboten. Zum einen können sie als offene Publikumsfonds für den klassischen Retail-Kunden oder als offener Spezial AIF für institutionelle bzw. professionelle und semiprofessionelle Kunden konzipiert werden.
Im Zusammenh... [mehr lesen]
Lesen Sie auch den Hauptbeitrag zum Thema „Spezial-AIF“, der weitere Aspekte behandelt. Diesen Beitrag finden Sie hier.
OGAW (Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) sind Fonds, die in Übereinstimmung mit der OGAW-Richtlinie eingerichtet worden sind.
Nach der Definition der OGAW-Richtlinie sind das Organismen, deren ausschließlicher Zweck es ist, beim Publikum beschaffte Gelder für gemeinsame Rechnung nach dem Grundsatz der Risikostreuung in Wertpapieren und/oder anderen relativ liquiden Fi... [mehr lesen]
Aktien und andere Wertpapiere kann man schon seit Jahrzehnten online an der Börse handeln. Seit 2017 ist es außerdem zunehmend möglich, bestimmte Fonds, genauer gesagt Alternative Investmentfonds digital zu zeichnen. Bislang mussten Investoren einen Kapitalanlagevermittler beauftragen, um die Zeichnungen durchzuführen, oder sich selbst an das jeweilige Emissionshaus wenden und umfangreiche ... [mehr lesen]
In seiner ursprünglichen Bedeutung bezeichnet das Wort „Portfolio“ einen mit vielen Fotografien ausgestatteten Bildband oder die Mappe mit Arbeitsproben eines Fotografen oder Künstlers. Wenn es um Finanzen geht, gebraucht man diesen Begriff für eine Ansammlung von unterschiedlichen Investitionen. Dabei kann es sich um Aktien ha... [mehr lesen]
Die Rentner werden immer jünger und aktiver – Deutschland erlebt im Jahre 2022 die unternehmungslustigste Rentnergeneration in seiner Geschichte. Ein so aktives Leben mit Reisen, kulturellen und sozialen Erlebnissen kostet mehr Geld als nur daheim zu sitzen. Eine rechtzeitige Finanzplanung für den (Un-) Ruhestand ist deshalb wichtiger denn je – Stichwort Private Altersvorsorge.
Der Begriff Private Equity beschreibt nichtbörsliche Unternehmensbeteiligungen via Eigenkapital-Anlageformen (privates vs. öffentlich gehandeltes Eigenkapital). Für Privatanleger steht die Assetklasse seit den späten 90er Jahren des 20. Jahrhunderts über Publikumsfonds deutscher Anbieter offen.
Ihren Boom erlebte sie hierzulande in der Zeit zwischen dem Zusammenbruch des Neuen Markt... [mehr lesen]
An den Finanzmärkten unterscheidet man drei Arten von Investoren, Institutionelle, Semiprofessionelle und Private Investoren. Es handelt sich bei Letzteren durchgehend um natürliche Personen, während institutionelle Anleger juristische Personen sind, die hohe Investitionssummen professionell managen.
Nur wenige Kleinanleger ver... [mehr lesen]
Hinweis: dies ist ein separater Aspekt des Begriffs „Investoren“. Den kompletten Artikel zum Thema mit allen Unterthemen finden Sie hier.
Mit dem Begriff Publikum bezeichnet man alle Anleger, die weder als semiprofessionelle noch professionelle Anleger bezeichnet werden können. Hierbei handelt es sich also um Privatanleger, die dem breiten Publikum zugerechnet werden können. In dem Zusammenhang spricht man auch von Kleinanlegern. Bei Publikumsfonds handelt es sich in der Regel um offene... [mehr lesen]
Ein risikoloses Leben gibt es nicht, genau so wenig wie ein risikoloses Wirtschaften. Das ist in der Finanz- und Anlagebranche nicht anders als in der Möbelproduktion oder beim Buchen einer Urlaubsreise. Die Zukunft ist nicht vorhersehbar, deshalb brauchen wir Risikomanagement, um mit der Unsicherheit bezüglich vor uns liegender Ereignisse und deren Auswirkungen umgehen und angemessene Entsch... [mehr lesen]
Unter die Anlageform Sachwertbeteiligung fallen vor allem Beteiligungen an Wirtschaftsgütern wie Immobilien, insbesondere Gewerbe- und Wohnimmobilien und an nachhaltigen Energieanlagen wie Wind- und Solarkraftwerken. Was diese Investments so attraktiv macht, ist auch der Umstand, dass sie selbst in Zeiten schwacher Ko... [mehr lesen]
Diese Kategorie wurde für institutionelle Anleger geschaffen, die nicht sämtliche Kriterien eines professionellen Anlegers erfüllen. Laut Kapitalanlagengesetzbuch (KAGB) §1 (19) 33 sind semiprofessionelle Investoren Anleger, die Anteile an einem Spezial-AIF erwerben.
Dabei ist der Anleger verpflichtet, eine Kompeten... [mehr lesen]
Hinweis: dies ist ein separater Aspekt des Begriffs „Investoren“. Den kompletten Artikel zum Thema mit allen Unterthemen finden Sie hier.
Solarenergiefonds verwenden das eingezahlte Kapital der Fonds-Anleger zum Kauf von projektierten oder bereits produzierenden Solaranlagen. Vereinzelt sind die Anbieter dieser Kapitalanlagen auch selbst aktiv in der Projektierung von Solarenergieanlagen.
Solarenergie ist eine beliebte Anlageklasse im Bereich der Alternativ... [mehr lesen]
Bei offenen Investmentfonds bilden das eingelegte Kapital der Anleger und die damit erworbenen Vermögensgegenstände das sogenannte Sondervermögen. Vermögensgegenstände eines Investmentfonds können beispielsweise Aktien, Bezugsrechte, Renten, Immobilien, Rohstoffe und liquide Mittel sein. Das Sondervermögen zeichnet sich dadurch aus, dass es vom Kapit... [mehr lesen]
Grundsätzlich sind geschlossene alternative Investmentfonds (AIF) nach Definition des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) Investmentvermögen, die in alternative Kapitalanlagen wie z.B. Immobilien, Private Equity oder Erneuerbare Energien Anlagen investieren. Eine besondere Ausprägung des AIF ist der Spezial-AIF. Diese Fonds werden in Deutschland für einzelne (Ind... [mehr lesen]
Einfach gesagt handelt es sich bei einem Treuhänder um eine Person oder Institution, die dazu berechtigt oder verpflichtet ist, die Interessen einer anderen Person wahrzunehmen. Aber bei diesem Thema haben die Juristen das Sagen und die halten nicht viel von Vereinfachungen. Sie reden auch nicht von Personen und Institutionen, sondern von Rechtssubjekten. Un... [mehr lesen]
Der Mai 2018 war in Deutschland der wärmste Frühlingsmonat seit über 130 Jahren. Extreme Wetterbedingungen nehmen rund um den Erdball weiter zu, dass es einen Klimawandel gibt, werden heute die wenigsten bestreiten wollen. Damit sich diese bedrohlichen Entwicklungen nicht fortsetzen, wollen sich immer mehr Menschen engagieren, in zunehmendem Maße auch Kapit... [mehr lesen]
Hinweis: In den letzten Jahren wurden bereits erfolgreich mehrere Fonds platziert. Mit EURAMCO können professionelle Investoren ebenfalls in Umweltfonds investieren … [mehr lesen]
Die Betreuung von Finanzvermögen ist die Aufgabe der Vermögensverwaltung. Für diese Tätigkeit wird heute auch oft der englische Begriff „Asset Management“ verwendet. Nach dem Bankenaufsichtsrecht lautet die korrekte Bezeichnung in Deutschland Finanzportfolioverwaltung. Vermögensverwalter treffen für private und auch für institutionel... [mehr lesen]
Spricht man über Windenergiefonds, so bietet sich an, zunächst kurz auf die Grundlagen der Windenergieerzeugung einzugehen.
Windkraft gehört zusammen mit Wasserkraft zu den ältesten regenerativen Energiequellen. Bereits seit mehreren tausend Jahren nützen Menschen Windmühlen, um die kinetische Energie des Windes nutzbar zu mach... [mehr lesen]
Wer in einen geschlossenen Alternativen Investmentfonds (AIF) investiert, erwirbt eine unternehmerische Beteiligung an der Fondsgesellschaft und partizipiert an den Ergebnissen der Fondsgesellschaft. Solche Beteiligungen werden nicht wie Aktien und andere Wertpapiere frei gehandelt. Eine Veräußerung vor dem Laufzeitend... [mehr lesen]